Wehen erkennen: Wie fühlen sich Wehen an? Schmerzen & Anzeichen

Marko Frei

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wie fühlen sich wehen an

Die Geburt eines Kindes ist ein wunderbares Erlebnis, aber für viele Frauen auch mit Schmerzen verbunden. Es ist wichtig zu wissen, wie sich Wehen anfühlen, damit Sie entscheiden können, wann es Zeit ist, ins Krankenhaus zu fahren. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Anzeichen auf bevorstehende Wehen hindeuten und wie Sie sich auf die Geburt vorbereiten können.

Wie fühlen sich Wehen an?

Wehen sind der Beginn der Geburt und werden von vielen Frauen als sehr schmerzhaft empfunden. Allerdings kann das Schmerzempfinden bei jeder Frau unterschiedlich sein. Einige Frauen beschreiben die Schmerzen als starke Krämpfe im Unterleib, während andere sie als drückende oder ziehende Schmerzen wahrnehmen.

Die Intensität der Schmerzen nimmt im Laufe der Geburt zu und wird von vielen Frauen als sehr belastend empfunden. In manchen Fällen können Schmerzmittel zur Linderung der Beschwerden eingesetzt werden.

Es ist wichtig zu betonen, dass Wehen kein plötzlicher Schmerz sind, sondern eher langsam und stetig ansteigen. Die meisten Frauen verspüren zu Beginn der Wehen einen leichten Druck im Bauchbereich, der sich dann zu einem stärkeren Druck entwickelt.

Wie fühlen sich Wehen an? Der Verlauf von Wehen

Der Verlauf von Wehen kann von Frau zu Frau unterschiedlich sein. Einige Frauen haben regelmäßige und gleichmäßige Wehen, während andere unregelmäßige und unvorhersehbare Wehen haben. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Wehen normalerweise in Intervallen von etwa fünf bis sieben Minuten auftreten und sich dann allmählich verstärken und häufiger werden.

Das Gefühl der Wehen kann sich auch im Laufe der Zeit ändern. Während die ersten Wehen oft als unangenehm empfunden werden, können später auftretende Wehen viel stärker und schmerzhafter sein. In einigen Fällen können die Schmerzen so stark sein, dass eine Schmerzlinderung notwendig ist.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass Wehen nicht nur im Bauchbereich spürbar sind. Viele Frauen spüren die Schmerzen auch im Rücken oder in den Oberschenkeln. Manchmal kann auch ein Druckgefühl im Damm auftreten.

Schmerzen bei Wehen

Es gibt keine generelle Antwort auf die Frage nach den Schmerzen bei Wehen. Das liegt daran, dass diese Empfindungen von Frau zu Frau variieren, genauso wie die Intensität der Wehen unterschiedlich sein kann.

Für manche Frauen fühlen sich Wehen an wie starke Menstruationskrämpfe, während sie für andere Frauen unerträglich sind. Oftmals beginnen Wehen als ein unangenehmes oder drückendes Gefühl im Bauch oder im unteren Rückenbereich.

Während einer Wehe nimmt der Schmerz zu und erreicht nach einigen Sekunden seinen Höhepunkt. Danach lässt er wieder nach und verschwindet schließlich vollständig, bevor die nächste Wehe einsetzt.

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Manche Frauen berichten auch von einem zusätzlichen Schmerz im Beckenbereich oder zwischen den Beinen, der sich anfühlt wie ein starkes Ziehen oder Drücken.

Schmerzen bei Wehen in verschiedenen Phasen der Geburt

Während der frühen Wehen, auch als Eröffnungswehen bezeichnet, können die Schmerzen noch relativ leicht sein und Frauen sind oft in der Lage, sich während der Wehen zu bewegen und zu sprechen.

Während der aktiven Phase der Geburt nehmen die Schmerzen in der Regel zu und werden stärker. Frauen können sich während dieser Phase oft nicht mehr so einfach bewegen und müssen sich auf die Wehen konzentrieren, um sie zu bewältigen.

Während der Übergangsphase, die zwischen der aktiven Phase und dem eigentlichen Geburtsvorgang liegt, erreichen die Schmerzen oft ihren Höhepunkt und können sehr intensiv sein. Viele Frauen empfinden in dieser Phase auch einen Drang, zu pressen oder zu stoßen.

In der eigentlichen Geburtsphase nehmen die Schmerzen in der Regel ab, da die Geburt des Babys beginnt und der Körper sich darauf konzentriert, das Baby zu entlassen. Frauen können in diesem Stadium oft das Baby sehen und spüren, was den Schmerz lindern kann.

Es ist wichtig zu beachten, dass Schmerzen bei Wehen normal sind und Teil des Geburtsvorgangs. Es gibt jedoch verschiedene Methoden und Techniken, um die Schmerzen zu lindern, darunter Entspannungsübungen, Atemtechniken und Schmerzmedikamente.

Schmerzen bei Wehen

Das Gefühl von Schmerzen während der Wehen kann sich von Frau zu Frau unterscheiden und auch von Wehe zu Wehe unterschiedlich sein. Einige Frauen empfinden ein starkes Ziehen im unteren Rückenbereich oder im Unterleib, während andere ein Druckgefühl oder ein Stechen in der Vagina spüren können.

Es ist wichtig zu beachten, dass Schmerzen während der Wehen normal sind. Der Körper bereitet sich auf die Geburt vor und zieht sich zusammen, um das Baby durch den Geburtskanal zu schieben. Die Schmerzen sind ein natürlicher Teil dieses Prozesses und können auch als positives Zeichen angesehen werden, dass die Geburt voranschreitet.

Auch wenn Schmerzen unvermeidlich sind, gibt es Möglichkeiten, damit umzugehen. Frauen können Atemübungen, Entspannungstechniken oder Massagen ausprobieren. Auch eine warme Dusche oder ein Bad kann helfen, die Schmerzen zu lindern.

In einigen Fällen können Medikamente zur Schmerzlinderung eingesetzt werden. Es ist jedoch wichtig, sich vorab mit dem Arzt oder der Hebamme zu beraten und die Vor- und Nachteile abzuwägen.

Auf die Geburt vorbereiten

Wenn Sie sich auf die Geburt vorbereiten, gibt es einige wichtige Schritte, die Sie unternehmen können, um sich physisch und emotional auf den Prozess vorzubereiten:

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Gehen Sie zu Geburtsvorbereitungskursen

Geburtsvorbereitungskurse sind eine großartige Möglichkeit, um sich auf die Geburt vorzubereiten und Fragen zu stellen. Es gibt spezielle Kurse für verschiedene Arten der Geburt, einschließlich Kaiserschnitt und natürlicher Geburt.

Entwickeln Sie eine Geburtsstrategie

Erstellen Sie zusammen mit Ihrem Partner und Ihrer Hebamme oder Ihrem Arzt eine Geburtsstrategie. Darin können Sie festlegen, welche Schmerzlinderungsmethoden Sie anwenden möchten und wer während der Geburt dabei sein soll. Es ist auch hilfreich, einen Backup-Plan zu haben, falls sich etwas ändert.

Machen Sie regelmäßige Übungen

Bewegung ist wichtig, um fit und gesund zu bleiben. Es ist auch hilfreich, die Muskeln zu stärken, die an der Geburt beteiligt sind. Regelmäßige Übungen, wie zum Beispiel Yoga, Schwimmen oder Spazierengehen, können helfen, eine stabile körperliche Verfassung für die Geburt zu gewährleisten.

Bauen Sie eine Unterstützungsgemeinschaft auf

Unterstützung ist ein wichtiger Teil der Geburt. Es ist hilfreich, eine Gemeinschaft von Menschen um sich zu haben, die Sie im Falle von Schwierigkeiten unterstützen können. Es kann sich dabei um eine Hebamme, einen Arzt, einen Ehepartner oder Freunde handeln.

Die Vorbereitung auf die Geburt kann eine aufregende und stressige Zeit sein. Es ist jedoch wichtig, sich auf die bevorstehende Ankunft Ihres Babys vorzubereiten, um die bestmögliche Erfahrung zu machen.

Auf die Geburt vorbereiten

Die Wehen können jederzeit beginnen, deshalb ist es wichtig, dass Sie und Ihr Partner auf die bevorstehende Geburt vorbereitet sind.

Geburtsvorbereitungskurse besuchen

Es empfiehlt sich, einen Geburtsvorbereitungskurs zu besuchen, um sich auf die Geburt und die Zeit danach vorzubereiten. In diesen Kursen lernen Sie, wie Sie mit den Wehen umgehen und welche Techniken Ihnen bei der Entspannung helfen können. Außerdem erhalten Sie Informationen über die verschiedenen Geburtspositionen und die Nachsorge.

Die Kliniktasche packen

Bereiten Sie frühzeitig eine Kliniktasche vor, die Sie zur Geburt mitnehmen. In die Tasche gehören beispielsweise bequeme Kleidung, Hygieneartikel, Handy und Ladegerät sowie Snacks und Getränke für den Geburtsbegleiter und Sie selbst.

Ein Geburtsplan erstellen

Erstellen Sie gemeinsam mit Ihrem Partner einen Geburtsplan, in dem Sie Ihre Wünsche und Vorstellungen für die Geburt festhalten. Dazu gehören unter anderem die Wahl der Geburtsposition, der Einsatz von Schmerzmitteln und die Begleitung durch eine Hebamme oder einen Doula.

Das Elternhaus vorbereiten

Überlegen Sie gemeinsam, wie Sie Ihr Zuhause für die Ankunft des Babys vorbereiten möchten. Dazu gehören unter anderem die Kinderbetreuung, die Einrichtung des Babyzimmers und die Organisation von Essen und Getränken für Besucher.

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Selbstpflege nicht vergessen

Während der Schwangerschaft und nach der Geburt ist es wichtig, dass Sie auf sich selbst achten. Gönnen Sie sich regelmäßig Auszeiten und versuchen Sie, Stress zu vermeiden. Auch eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung tragen zu Ihrem Wohlbefinden bei.

Fazit

Eine Geburt bedeutet eine enorme Veränderung im Leben eines Paares. Indem Sie sich auf die Geburt vorbereiten und sich selbst ausreichend pflegen, können Sie diese Veränderung positiv gestalten. Nutzen Sie die Zeit vor der Geburt, um sich auf die Ankunft Ihres Babys vorzubereiten und genießen Sie diese besondere Zeit in vollen Zügen.

Marko Frei