Senkwehen: Wie fühlen sie sich an? Symptome & Erklärungen

Marko Frei

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wie fühlen sich senkwehen an

Als werdende Mutter möchtest du dich bestmöglich auf die bevorstehende Geburt deines Kindes vorbereiten. Ein wichtiger Teil davon ist das Verständnis von Senkwehen und deren Symptomen. Senkwehen können eine Veränderung deines Körpersignalisieren und bringen dich deinem Baby einen Schritt näher.

Senkwehen werden oft als Vorboten der Geburt bezeichnet und können ab der 37. Schwangerschaftswoche auftreten. Im Gegensatz zu Wehen haben Senkwehen jedoch noch keinen geburtsauslösenden Effekt.

Wie sich Senkwehen anfühlen und welche Symptome typisch sind, erfährst du in diesem Artikel. Wir möchten dich umfassend informieren, um dir dabei zu helfen, dich bestmöglich auf die bevorstehende Geburt deines Kindes vorzubereiten.

Außerdem erklären wir die Ursachen von Senkwehen und wann du dir Sorgen machen solltest. Lies weiter, um mehr zu erfahren.

Senkwehen: Das sind die häufigsten Symptome

Senkwehen sind ein natürlicher Teil der Schwangerschaft und ein oft auftretendes Symptom in den letzten Wochen vor der Geburt. Hier sind einige der häufigsten Anzeichen von Senkwehen:

Symptom Beschreibung
Druck im unteren Bauchbereich Werdende Mütter können ein Gefühl von Druck im unteren Bauchbereich verspüren, ähnlich wie bei Menstruationskrämpfen. Dieser Druck kann von der Gebärmutter ausgehen, die sich auf die bevorstehende Geburt vorbereitet.
Rücken- und Beckenschmerzen Senkwehen können auch Rücken- und Beckenschmerzen verursachen. Diese Schmerzen können variieren, von leicht bis hin zu starken Krämpfen.
Veränderung des vaginalen Ausflusses Werdende Mütter können eine Veränderung des vaginalen Ausflusses bemerken, der möglicherweise dünner oder milchiger wird. Dies ist auf den sinkenden Schleimpfropf zurückzuführen, der den Gebärmutterhals während der Schwangerschaft verschließt.

Je näher die Geburt rückt, desto häufiger können Senkwehen auftreten. Viele Frauen verwechseln Senkwehen mit Wehen, die ein stärkeres und regelmäßigeres Schmerzmuster haben.

Wie fühlen sich Senkwehen an?

Senkwehen können sich für jede werdende Mutter anders anfühlen. Einige Frauen beschreiben ein starkes Druckgefühl im Beckenbereich, während andere einen stechenden Schmerz im unteren Rückenbereich spüren. In den meisten Fällen sind Senkwehen jedoch schmerzhaft, aber erträglich.

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Während Senkwehen kann es auch zu einem Ziehen im Bauch kommen. Die empfundene Empfindung wird oft als ähnlich wie bei Menstruationsbeschwerden beschrieben. Die Kontraktionen können auch unregelmäßig auftreten und können in manchen Fällen bis zu einer Minute lang anhalten.

Es ist wichtig zu beachten, dass Senkwehen im Vergleich zu Wehen, welche bei beginnenden Geburten auftreten, weniger schmerzhaft sind. Viele Frauen vergleichen das Empfinden mit dem von Krämpfen oder Muskelzerrungen. Einige werdende Mütter spüren auch ein Brennen oder einen Druck im vaginalen Bereich.

Obwohl Schmerz ein unvermeidlicher Teil von Senkwehen ist, sollten werdende Mütter auf ihren Körper hören und gegebenenfalls medizinische Hilfe suchen, wenn der Schmerz unerträglich wird.

Ursachen und Auslöser von Senkwehen

Senkwehen sind ein natürlicher Teil des Schwangerschaftsprozesses und treten in der Regel etwa vier Wochen vor dem errechneten Geburtstermin auf. Sie sind Teil der körperlichen Vorbereitung auf die Geburt und können als Training für die Gebärmuttermuskulatur angesehen werden.

Die Ursachen für Senkwehen sind noch nicht vollständig erforscht. Es wird angenommen, dass ein Anstieg des Hormons Prostaglandin die Wehen auslöst. Auch eine Veränderung des Hormonhaushalts und der Druck des heranwachsenden Kindes auf den Muttermund können dazu beitragen.

Ein weiterer Auslöser von Senkwehen kann körperliche Aktivität sein. Durch Bewegung oder sogar Sex kann die Durchblutung im Beckenbereich erhöht werden, was wiederum zu Senkwehen führen kann. Auch ein voller Harndrang kann aufgrund des Drucks auf die Gebärmutter Senkwehen verursachen.

Senkwehen und Frühgeburtsrisiko

In der Regel sind Senkwehen keine Anzeichen für eine Frühgeburt. Es gibt jedoch bestimmte Faktoren, die das Risiko für eine Frühgeburt erhöhen können. Dazu gehören beispielsweise eine verkürzte Gebärmutterhalslänge, eine vorangegangene Frühgeburt oder eine Mehrlingsschwangerschaft.

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Wenn werdende Mütter unsicher sind, ob ihre Senkwehen bedenklich sind, sollten sie ärztlichen Rat einholen. Insbesondere wenn es zu vaginalen Blutungen, starken Schmerzen oder einem vermehrten Ausfluss kommt, sollten sie unverzüglich einen Arzt aufsuchen.

Wann sollte man sich bei Senkwehen Sorgen machen?

Während Senkwehen normalerweise kein Grund zur Sorge sind, gibt es bestimmte Situationen, in denen werdende Mütter medizinische Hilfe benötigen oder einen Arzt aufsuchen sollten. Es ist wichtig, die Anzeichen zu kennen und die Symptome richtig zu interpretieren, um die Gesundheit von Mutter und Kind zu gewährleisten.

Starke Schmerzen

Wenn die Schmerzen während der Senkwehen sehr stark sind und nicht nachlassen, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Starke Schmerzen können ein Hinweis auf Komplikationen sein und erfordern eine Untersuchung.

Blutungen

Wenn während der Senkwehen Blutungen auftreten, ist das ein ernstzunehmendes Symptom. Blutungen können ein Hinweis auf eine Fehlgeburt oder andere Probleme sein. In diesem Fall sollten werdende Mütter sofort einen Arzt aufsuchen.

Weniger Bewegung des Kindes im Mutterleib

Wenn das Baby im Mutterleib während der Senkwehen weniger aktiv ist als normalerweise, kann das ein Anzeichen von Problemen sein. In diesem Fall ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um die Gesundheit des Kindes zu überprüfen.

Unregelmäßige Wehen

Wenn Senkwehen unregelmäßig oder in sehr kurzen Abständen auftreten, kann das ein Hinweis auf eine Frühgeburt sein. In diesem Fall sollten werdende Mütter sofort einen Arzt aufsuchen.

Psychische Belastung

Senkwehen können bei werdenden Müttern auch psychische Belastungen hervorrufen. Wenn sich werdende Mütter überfordert fühlen oder sich Sorgen machen, sollten sie Hilfe suchen, um ihre psychische Gesundheit zu schützen.

Im Allgemeinen sollten werdende Mütter auf ihr Bauchgefühl hören. Wenn sie sich Sorgen machen oder unsicher sind, sollten sie immer einen Arzt aufsuchen, um ihre Gesundheit und die ihres Babys zu schützen.

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