Bilder wie Profis präsentieren: Auf den Rahmen kommt es an!

Marko Frei

Bilder wie Profis präsentieren: Auf den Rahmen kommt es an!

Um unser Zuhause wohnlicher zu gestalten, dürfen wir heute auf ein schier unerschöpfliches Repertoire an Möglichkeiten zurückgreifen. Egal, ob Möbel, Interieur oder Wandgestaltung, noch nie gab es so viele attraktive Designlösungen. So ist es leicht, individuelle Ideen zu realisieren, die den persönlichen Geschmack perfekt widerspiegeln. Um sein Lieblingskunstwerk ins richtige Licht zu rücken, dürfen wir aus vielen unterschiedlichen Bilderrahmen wählen. Doch Rahmen ist nicht gleich Rahmen. Es lohnt sich, hier genauer hinzuschauen.

Welche Funktion hat ein Bilderrahmen?

Ein Bilderrahmen soll nicht nur ein Bild einrahmen, im Idealfall verstärkt er dessen Wirkung. Um den gewünschten Effekt zu erzielen, kommt es auf die richtige Größe an. Soll das Bildmotiv direkt mit dem Rahmen abschließen oder ist ein Passepartout, das an allen vier Seiten Raum freilässt, sinnvoller? Auch die Oberfläche des Rahmens hat Einfluss auf die Bildwirkung. Schwarze Kunststoffrahmen sind die Klassiker unter den Bilderrahmen. Ein großformatiger schwarzer Bilderrahm 70×100 ist ideal, um einem Raum eine unverwechselbare Atmosphäre zu verleihen. Ein solcher Rahmen eignet sich hervorragend für ausdrucksstarke Poster, bringt aber auch andere kreativen Werke bestens zur Geltung. Die hochwertigen Kunststoffrahmen bei yourdecoration sind sehr robust und pflegeleicht. Sie lassen sich im Hoch- und Querformat verwenden und bieten damit zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Während glänzende Bilderrahmen Lichtquellen reflektieren können, sind matte Bilderrahm schwarz zurückhaltender. Beide Varianten passen perfekt in die moderne Wohnungseinrichtung, kontrastieren angenehm mit einer weißen Wand, harmonieren aber auch ausgezeichnet mit Vintage-Möbeln.

Bilderrahmen – viel mehr als schützende Umrandungen

Bilderrahmen gibt es schon sehr lange – bereits im 11. Jahrhundert rahmten Menschen Gemälde, um sie vorzugsweise auf Kirchenwänden zu präsentieren. Diese frühen Rahmen bestanden aus Stein. Später ging man zu vergoldeten Holzrahmen über, welche die religiösen Kunstwerke stabilisierten und schützten. Lange Zeit war ihre Aufgabe also eher zweckmäßig als ästhetisch. Hochwertige Bilderrahmen von heute sind ästhetisch und zugleich sehr funktional. Sie fassen etwas ein, umrahmen es also, haben aber zusätzlich starken Einfluss auf das Bild. Nach wie vor schützen Bilderrahmen das Kunstwerk, sind aber auch Gestaltungselemente, die die Wirkung des Bildes verstärken oder abschwächen. Farbe, Form und Material sind dafür prägend. Damit haben Rahmen die Macht, die Stimmung des gesamten Bildes zu verändern. Sie lenken die Aufmerksamkeit des Betrachters gezielt in eine Richtung und können die Botschaft des Bildes manipulieren. Es ist also sinnvoll, sich vor dem Kauf eines Bilderrahmens genau zu überlegen, wo das Kunstwerk platziert wird, wie der Raum möbliert ist, welche Farbe die Wand hat und wie viel Platz hier zur Verfügung steht.

Siehe auch  Wer hat Schule erfunden? Ursprung und Geschichte der Bildung
Marko Frei